Egal welche Art von Online-Unternehmen Sie leiten, die Marktbeobachtung und das Aufbauen von Markenwahrnehmung sind für Sie ein absolutes Muss. Sie können im eCommerce über einen Online-Store, verschiedene Plattformen, Werbeportale oder sogar Foren oder soziale Netzwerke arbeiten.
Egal was Sie wählen, um Ihre Verkäufen zu beschleunigen und zu erhöhen, vergessen Sie nicht die Grundregeln. Wir haben eine Liste der 16 gängigsten Fehler zusammengestellt, die Sie vermeiden sollten, um die Verkäufe zu erhöhen und effizient zu arbeiten.
Wo soll man also beginnen?
1. Komplizierter Kaufverlauf
Kunden mögen keine komplexen Regeln und möchten gleichzeitig nicht mehr Zeit als nötig mit Shopping verbringen. Aus diesem Grund müssen Sie sicherstellen, dass der Kaufprozess gut organisiert ist. Wenn der Kunde seinen Warenkorb gefüllt hat und bereit ist, die Bestellung abzuschließen, er sich zuerst aber registrieren muss, ist es wahrscheinlich, dass er die Seite verlässt, nicht wieder zurückkommt und auf einer anderen Webseite einkauft, die einfacher und schneller ist.
Wenn der Kunde die Geduld verliert, verringert sich auch seine Freude an dem Kauf. Bieten Sie für die Erstkäufe vom potenziellen Kunden also die Option einer Express-Zahlung oder Zahlung ohne Registrierung an. Lassen Sie Kunden wählen und machen Sie die Registrierung optional. Vergessen Sie nicht, dass Sie auch Kunden ohne Konto Marketinginhalte schicken können. Es reicht, wenn Sie ein Kästchen einbauen, dass sie ankreuzen können, um einzuwilligen, Marketingmaterialien an die eingegebene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer geschickt zu bekommen.
2. Sie regen Kunden nicht zum Kauf an
Das Ziel ist, Kunden dazu zu motivieren, einen Kauf durchzuführen. Es gibt viele psychologische Methoden, Kunden schneller zum Kauf zu bringen. Was sind die Möglichkeiten?
- Countdown in dem Warenkorb – Wenn Kunden wissen, dass die Produkte nach einer bestimmten Zeit automatisch aus den Warenkorb verschwinden, müssen sie schneller eine Entscheidung treffen.
- Kaufen Sie heute und erhalten Sie es morgen – Informationen über die genaue Lieferzeit, die direkt unter dem Produkt angezeigt werden, regen zum Kauf an, da der Kunde sich sicher ist, dass er das Produkt rechtzeitig erhalten wird. Es lohnt sich auch anzugeben, wie viele Menschen das Produkt bereits gekauft haben.
- E-Mails – Betreffe wie “Letzte Chance,” “Letzte Kaufmöglichkeit” oder “Verpassen Sie dieses Angebot nicht” sind gute Erinnerungen für Kunden. Es ist wahr, dass ein Newsletter eine schnelle und effektive Methode ist, Menschen zu erreichen. Kunden erinnern sich an Ihre Marke und besuchen Ihre Verkaufsseite dank regelmäßigen Newslettern über neue Produkte und Rabatte.
3. Sie testen oder messen Ihre Daten nicht
Achten Sie auf die korrekte Datenevaluierung. Überwachen Sie beispielsweise die Zahl der Sitzungen pro Kauf; Kaufdauer; Zeit, die auf der Webseite verbracht wurde; Seitenaufrufe pro Sitzung; Bouncerate; den durchschnittlichen Warenkorbwert oder die Anzahl der Produkte pro Transaktion. Mit diesen Werten erfahren Sie zum Beispiel:
- Zu welchen Zeiten Kunden am öftesten einkaufen – Planen Sie die Aussendung Ihres Newsletters
nach diesen Zeiten
- Wie viele Produkte sie meist in den Warenkorb legen – Sie können herausfinden, was Ihre Kunden am häufigsten kaufen und was sich am schlechtesten verkauft, was sie empfehlen sollten etc.
4. Sie segmentieren Ihr Publikum nicht ausreichend
Vergessen Sie nicht, dass nicht jeder Kunde jedes Produkt kaufen möchte. Aus diesem Grund sollten Sie bestimmte Kategorien für bestimmte Kundengruppen anpassen. Sie können sie basierend auf verschiedenen Parametern wie Geschlecht, Alter, geografischen, psychologischen oder sozioökonomischen Parametern einteilen, um fundamentale Missverständnisse und unpassende Produktempfehlungen zu vermeiden.
Es ist hilfreich, wenn Sie in Ihrem Online-Store ein passendes Tool für automatische Produktempfehlungen verwenden. Die Inhalte sollten an die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden angepasst sein. Der Luigi’s Box’s-Empfehler hilft Ihnen, angemessene Empfehlungen zu machen und sicherzustellen, dass Produktempfehlungen auf jeden Nutzer zugeschnitten sind und die Konversionen erhöhen.
Relevante Produkte werden basierend auf den Präferenzen des Kunden oder zuvor angesehenen Waren empfohlen. Ähnliche Alternativen werden angezeigt, wenn ein Produkt ausverkauft ist, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Kunde trotzdem etwas kauft. Es besteht auch die Möglichkeit, die beliebtesten und am besten bewerteten Produkte zu empfehlen. Außerdem verlangsamt der Empfehler Ihre Webseite überhaupt nicht. Sie wird weiter schnell und problemfrei laden.
5. Auf Ihrer Webseite gibt es zu viel Zeug
Wer möchte auf einer Seite einkaufen, die komplett chaotisch ist? Sortieren Sie Karten, Kontaktinformationen und die Navigation, sodass Kunden Produkte schnell finden können. Achten Sie auf jegliche Werbungen, die auf Ihrer Seite erscheinen und platzieren Sie sie so, dass sie keine wichtigen Informationen überdecken und nicht die gesamte Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Alle Inhalte sollten groß genug und gut sichtbar sein, sodass Kunden sich nicht zu sehr anstrengen müssen. Das gilt auch für die Aufteilung des Menüs – das Aussehen und die korrekte Aufteilung der Produkte in individuelle Kategorien, sodass Kunden sie einfach finden können.
Fazit
In den heutigen fortgeschrittenen Zeiten, besonders nach der Pandemie, nutzen Menschen die Vorteile des Online-Shoppings mehr und mehr aus. Da das Angebot riesig ist, müssen Händler sich originelle Wege einfallen lassen, wie sie ihre Produkte online vertreiben können. Egal ob Kleidung, Flugtickets, Musikinstrumente etc., sie sind alle durch den Kampf um Kunden verbunden, der unaufhörlich stattfindet. Bedenken Sie bei der Erstellung und Leitung Ihrer Online-Seite die oben genannten Punkte. Wir glauben, dass die Informationen in diesem Artikel Ihnen helfen werden, die gängigsten Fehler zu vermeiden, durch die Sie Kunden und Profit verlieren könnten.
Als Produktmarketingspezialistin bei Luigi's Box zaubert Barbora mit Worten. Das Schreiben ist schon seit ihrer Zeit an der Uni ihr Hobby. Dort arbeitete sie freiwillig bei verschiedenen Bürgervereinigungen. Zusätzlich zu ihrem Job im Marketingteam von Luigi's Box war sie an der Organisation der TEDxBratislava-Konferenz beteiligt, in der sie für die Bereiche Marketing und PR zuständig war.
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